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Pupillometrie
Mit dem Pupillometer wird die Größe der Pupille unter genau definierten Lichtbedingungen, Helligkeit, Dunkelheit und unter Dämmerlichtbedingungen gemessen. Diese Untersuchung ist besonders wichtig beim Augenlasern, da eine LASIK-Operation nur bis zu einem bestimmten Pupillendurchmesser durchgeführt werden sollte. Sonst kann es zu postoperativen Sehstörungen wie Blendungen kommen. Die mit dem Laser behandelte Hornhautfläche sollte möglichst so groß sein, wie die Pupillengröße bei Dämmerung.
Die Pupillometrie wird eingesetzt bei
- neurologischen Erkrankungen
- Voruntersuchung bei operativer Korrektur von Fehlsichtigkeiten (LASIK, EVO+ VISIAN ICL Kontaktlinse, Multifokallinsen, Linsenoperation)
- Erfassung der Pupillengröße vor der geplanten Laserbehandlung einer Fehlsichtigkeit
Vorbereitung auf die Pupillometrie
- keine Pupillenerweiterung mit Augentropfen nötig
Ablauf der Pupillometrie
- vor der Messung wird der Patient gebeten seine Augen für einige Sekunden zu schließen
- das Gerät wird auf jedes Auge einzeln aufgelegt, während der Patient das andere Auge selbst abdeckt
- durch verschiedene Beleuchtungsstufen wird nun die Pupillengröße ermittelt
- die Messung dauert nur wenige Sekunden