Erfahrungen Augenlasern LASIK München

Wie läuft eine LASIK-Behandlung genau ab? Wie fühlt sich Augenlasern an? Wie geht es mir nach einer Laser-Behandlung?
Lesen Sie hier die Erfahrungsberichte einiger unserer Patient*innen und unserer Mitarbeiter*innen, die bereits bei MUNICH EYE Augenzentrum München behandelt wurden.

Erfahrungsbericht Augenlasern LASIK

Nina Vrhovac - Augenoptikerin, Leitung Kommunikation & Beratung

Warum habe ich mich für die LASIK Behandlung entschieden?

Die Brillen waren für mich nie richtig störend, da ich Sie stets als Accessoire empfand und ich auch viele Komplimente dafür bekam. In meiner Freizeit und im Urlaub habe ich
gerne weiche Kontaktlinsen getragen, die ich allerdings immer schlechter durch das lange Tragen vertragen habe.
Als Refraktivberaterin im eigenem Hause wurde ich mit der Zeit natürlich wahnsinnig neugierig und wollte endlich wissen wie es ist "normal" zu sehen. Einfach Aufstehen und scharf sehen. Die OP fand Winter 2010 bei mir statt.

Der Ablauf meiner LASIK Operation

Ich war ganz furchtbar nervös, ich bekam einen Saft zur Beruhigung. Ich wurde in die OP-Schleuse gebracht und steril angezogen. Meine Haare wurden unter einer Haube verstaut und die Schuhe eingetütelt. Ich bekam auch ein steriles Mäntelchen angezogen. Die ersten Betäubungstropfen bekam ich als ich auf der Liege lag, meine Kollegin hielt mir während des gesamten Zeitraumes die Hand :)

Als erstes wurde mein rechtes Auge mit einer sterilen Folie abgedeckt. Dann kam der Lidsperrer hinein, diesen empfand ich für die ersten paar Sekunden als unangenehm. Das war auch das einzige Unangenehme. Ich hatte zu keiner Zeit während des Eingriffes Schmerzen! Schließlich wurde der Ansaugring angedockt, dann wurde es kurz dunkel vor dem Auge, dann wieder klar. Der Flap war nun "fertig" vorbereitet.

Der Laser wurde nun vorgeschalten, der nun endlich meine Kurzsichtigkeit eliminierte (ca. -3dpt bds.) Danach wurde das Auge gespült und der Flap wieder draufgelegt, das empfand ich als sehr angenehm. Nun habe ich das erste Auge geschafft, es kam noch eine "Schutzkontaktlinse" auf das Auge. Dann kam das 2te Auge dran und die gleichen Schritte folgten. Ich war gefühlt ca. 15-20 min im OP.

Meine Sehfähigkeit in den ersten Tagen nach der LASIK Operation

Am nächsten Morgen beim Aufwachen konnte ich alles scharf sehen, ich war so glücklich und baff! Die erste Kontrolle ergab, dass ich meine volle Sehschärfe schon erreicht habe (neidvolle 200% binokular).

Meine Sehfähigkeit jetzt

Bin bis heute sehr zufrieden, habe keinerlei Beschwerden, seit der LASIK ist auch meine Nachtsicht besser. Die LASIK gehört daher nach wie vor zu den besten Entscheidungen meines Lebens, würde mich jederzeit wieder so entscheiden.

Mit lieben Gruß an meinen Chef :-)
Nina

 

Mehr über Augen Lasern in München

Nina Vrhovac - Seit dem ich mir die Augen habe Lasern lassen, muss ich nicht mehr so nah an den Spiegel gehen, um mich scharf zu sehen. Jetzt kann ich mich an meinen Lidschattenpaletten richtig austoben. Ohne die Brille im Gesicht sieht man nun auch etwas von meinem aufwendigem Augen-Make-up :)

Erfahrungsbericht Augenlasern LASIK

Stefanie Zivanovic - staatlich geprüfte Augenoptikermeisterin

Wieso habe ich mich für die LASIK Behandlung entschieden?
Aufgrund meiner Kurzsichtigkeit mit Astigmatismus musste ich schon früh eine Brille tragen. Diese war für mich bereits in der Schulzeit ein notwendiges Übel, das in meiner Ausbildung zum modischen Accessoire wurde. Allerdings beim Sport und manchmal im Alltag einfach störte (Brillen-Sonnenbrillenwechsel im Sommer/ beschlagene Gläser im Winter). Kontaktlinsen waren anfangs eine Lösung bis ich eine Unverträglichkeit entwickelte. Der Wunsch nach einer Brillenfreiheit wurde stärker. Die LASIK-OP fand im Dez 2012 statt.

Der Ablauf meiner LASIK Operation

Vor der Operation bekam ich gegen meine Aufregung eine Beruhigungspille. Während diese ihre Wirkung entfalten konnte, wurden meine Augen bereits mit verschiedenen Augentropfen für die OP vorbereitet. In der Schleuse zum OP-Saal bekam ich ein steriles Mäntelchen um, eine Schutzhaube für die Haare und Schutzüberzieher für die Straßenschuhe.

Im OP-Saal wurde ich vom Operateur Dr. Parasta und seinem OP-Team in Empfang genommen und liebevoll umsorgt. Zuerst durfte ich auf eine Liege legen. Bekam eine Decke über die Beine und gegen die Aufregung Knautschbälle für die Hände. Nun wurde ich mit der Liege unterm Lasergerät platziert. Und der Laser erst einmal über meinem rechten Auge positioniert. Dr. Parasta saß während der gesamten OP-Zeit an meiner Kopfseite und erklärte mir jeden Schritt und Handgriff. Das linke Auge wurde abgedeckt. Die Augen werden nacheinander gelasert.

Nun wurde ich nochmal nach meinem Namen und Geburtstag gefragt, um mit den Daten, die im Lasergerät von meiner Voruntersuchung gespeichert waren, abzugleichen. So wird jede Verwechslung vermieden. Das war schon mal sehr beruhigend. Nun kam der Lidsperrer in mein rechtes Auge. Das war im ersten Moment sehr unangenehm, aber nicht schmerzhaft. Ich versuchte mich bewusst zu entspannen. Mit dem Lidsperrer wurde auch permanent das Auge befeuchtet. Ich hatte nicht mehr das Bedürfnis zu blinzeln und somit störte dieser kaum noch.

Jetzt wurde der Ansaugring mit dem Mikrokeratom auf das Auge angedockt. In diesem Zeitraum wurde es kurzzeitig dunkel vorm Auge. Man hörte ein Geräusch ähnlich wie ein elektrischer Rasierer. Bis ich mich fragte, was das ist, habe ich wieder Licht gesehen und der „Flap“ war mit dem Mikrokeratom geschnitten worden und der Saugring entfernt. Nun kam der Laser für die eigentliche Korrektur zum Einsatz. Ich sollte auf ein roten Lichtpunkt schauen. Der Flap wurde aufgeklappt und der Punkt sah aus wie ein Strahlenstern. Gefühlt hab ich nichts.

Es dauerte nur einige wenige Sekunden und auch der Laser war fertig. Auch dies war schmerzfrei und nur durch eine Art klackerndes Geräusch auszumachen. Es wurde das Auge nochmals gespült und getropft. Der Flap zurückgeklappt und eine Schutzkontaktlinse aufgesetzt. Nun war das zweite Auge an der Reihe. Gefühlt dauerte die gesamte OP nur einige Minuten. Nun durfte ich mich wieder aufsetzten und umschauen.

Und ich staunte nicht schlecht, denn ich sah jetzt schon viel besser als vorher ohne Brille. (das war ein Kunststück, denn mit ca. -2,5 dpt war ich ohne Brille fast ein Maulwurf!), aber immer noch etwas verschwommen. Ähnlich wie die Sicht unter Wasser im Schwimmbad. Ich wurde aus dem OP begleitet, von der sterilen Schutzkleidung befreit und durfte mit Begleitung nach Hause. Die OP war am späten Nachmittag/frühen Abend. Als ich nach Hause gefahren wurde, dunkelte es bereits und überall waren Lichter angeschaltet. Und trotzdem war ich so froh um meine Sonnenbrille. Denn direkt nach der OP blendete mich alles sehr stark. Daheim kroch ich nur noch ins Bett und schlief.

Meine Sehfähigkeit in den ersten Tagen nach der LASIK Operation

Am nächsten morgen wachte ich auf und ich konnte alles sofort scharf sehen - ein unbeschreibliches Gefühl nach über 25 Jahren Brillentragen!!! Die Blendempfindlichkeit war auch vorüber. Etwas schlimmes gab es an der OP nicht. Nur unangenehmes: meine Aufregung: „Was passiert da drin mit mir“ der Lidsperrer, bis ich mich darauf einließ und entspannte und die Heimfahrt mit der Blendempfindlichkeit.

Am Tag nach der OP war die erste Kontrolle und die Schutzkontaktlinse wurde entfernt. Ich habe bereits beim Aufwachen super gesehen. Ohne die Schutzkontaktlinse wurde es noch einmal besser. Gemessener Visus 1,5!!! (150%) Die folgenden Tage war, wie vorhergesagt, die Sehfähigkeit aufgrund der Heilung schwankend, aber immerhin Visus zw. 1,00 und 1,50 Bis einige Wochen nach der OP blieb nachts eine Blendempfindlichkeit und Halos. Dies war unangenehm und vorallem in Kombination mit Regen nervig. Ließ sich aber aushalten und besserte sich auch recht schnell mit voranschreitender Heilung.

Meine Sehfähigkeit jetzt

Sehr stabil bei Visus >1,5 (150%) Ich bereu nur eines an dieser OP: Das ich es nicht schon früher machen lies!
Stefi

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