Wir führen ausschließlich kosmetische Lidtraffungen mittels HF-Technologie durch. Diese werden nicht von Krankenkassen oder privaten Krankenversicherungen übernommen.
Tatsächlich ist in sehr wenigen Fällen bei Patienten unter dem 50. Lebensjahr ausreichend Hautüberschuss vorhanden, was eine sichere und nachhaltige operative Versorgung erlauben würde. Man würde dann mit einer verfrühten Operation eine Lidhaut-Verkürzung provozieren, welche dann zum senken der Brauen führt und dies wiederum die nächste OP erforderlich macht. Entscheidend für die OP-Indikation ist, dass bei einem entspannt geschlossenem Lid immer noch stehende Hautüberschussfalten zu sehen sind.
Nicht entscheidend sind vermeintliche "Pinzetten-Tests" wo man angeblich überschüssige Haut fassen und ziehen kann. Dies ist aus unserer Sicht eine unseriöse Art, die OP-Indikation herbeizuführen. Ebenso nicht entscheidend ist, wie viel vermeintlicher Hautüberschuss bei offenem Auge zu sehen ist. Die Haut, die das Lid funktionell braucht, sieht man erst beim geschlossenen Lid.
Gerne überprüfen wir die Indikation vorab, wenn Sie uns entsprechende Bilder mit offenen und geschlossenen Augen einsenden.
In einigen Fällen kann tatsächlich ein Schlupflid zur Hautreizungen in der Lidfalte oder an den Lidwinkeln führen.
Die Nachblutungsgefahr ist sehr von der verwendeten OP Technik abhängig. Bei der von uns entwickelten Technik und dem Einsatz von HF-Technologie konnten wir bislang bei über 5000 Operationen noch nie eine bedenklich Nachblutung beobachten. Dies umfasste auch Patienten mit Gerinnungsstörungen oder Patienten unter einer Antikoagulationstherapie ("Blutverdünnung"), die aus medizinischen Gründen für die OP nicht abgesetzt werden konnte. Nicht auszuschließen ist jedoch bei Gerinnungsstörungen, dass es subkutane Hämatome gibt (blaue Flecken / blaue Ober- und Unterlider).
Allerdings operieren wir in der Regel keine Lidstraffung bei einem Alter unter 50 Jahren, weil in sehr seltenen Fällen vor dem 50. Lebensjahr eine operationsfähiger Befund vorliegt.
Dies können wir aber gerne im Voraus prüfen, wenn Sie uns kontaktieren und uns entsprechende Fotos zur ersten Einschätzung schicken.
Haut-Piercings im Bereich der OP-Hautdesinfektion müssen am OP Tag vom Patienten entfernt worden sein. Dies ist der komplette Bereich zwischen Stirn (Haaransatz) und Nase (einschliesslich Nase).
Danke für Ihre Anfrage. Wir führen grundsätzlich keine Eingriffe bei voroperierten Augenlider durch. Eingriffe an den Unterlider bieten wir allgemein nicht an. Wir können daher in diesem Falle nichts anbieten.
Operationen am Lid haben ca. 3-4 Wochen lang einen Einfluss auf die Sehstärken und andere biometrische Parameter des Auges, welche für die Planung einer Sehkorrektur mittels Linsenimplantation oder Augenlasern relevant sind. Die Voruntersuchung zur OP sollte daher 4 Wochen nach einer Lidoperation sein. Die OP selbst natürlich somit auch mindestens 4 Wochen nach der Lidoperation.
Hier können Sie uns Ihre persönlichen Fragen stellen.
Sehen Sie unten auch die Fragen, die andere Patienten interessiert haben.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir online keine Stellungnahmen
zu individuellen Beschwerdebildern abgeben oder gar Therapien empfehlen dürfen.
Sehr gerne antworten wir jedoch auf Ihre allgemeinen Fragen zu Verfahren und Ablauf.
