Wir machen jeden Tag Menschen glücklich: mit einer dauerhaften Sehkorrektur

Mehr über Prof. Parasta

Linsentausch bei Alterssichtigkeit

Für jeden Sehbedarf die optimale Lösung:
Multifokale und isofokale Linsen -
natürliches Sehen mit modernsten Implantaten

  • ca. 15-minütiger ambulanter Eingriff

  • schmerzfrei in Dämmerschlaf 

  • Isofokale Linsen: natürliches Sehen von nah bis fern

  • Multifokale Linsen: scharf Sehen in Ferne und Nähe

  • Linsenentfernung mit Nanolaser: bessere Nachtsicht und hygienische Sicherheit

  • Kosten je nach Stärke und Linsentyp von 6.300 - 9.700 €

Linsen-Laser-Operation gegen Alterssichtigkeit

Alterssichtigkeit behandeln:
Laser-assistierter Tausch der natürlichen Linsen mit leistungsfähigen Mulitfokal- oder Isofokallinsen.

Tragen Sie bereits eine Lese- oder Gleitsichtbrille? Dann ist ein Linsentausch die geeignete Methode zur dauerhaften Sehkorrektur. 

Warum? Dass sich die Augenlinsen im Laufe der Jahre verändern, lässt sich nicht aufhalten. Wird aber die alterssichtige Linse entfernt und durch eine multifokale oder isofokale ersetzt, bleibt die korrigierende Wirkung ein Leben lang erhalten. Die Sehstärke bleibt gleich. Ausserdem entsteht kein Grauer Star (Katarakt) mehr, weil die künstlichen Linsen nicht trüb werden.

Das moderne Nanolaser-Verfahren zerkleinert und entfernt die Linse ohne Hitzeentwicklung im Auge und ist somit schonender zur Hornhaut. Der Vorteil: Die Augen erholen sich schneller und das Sehergebnis ist besser

Bei MUNICH EYE werden beim Linsentausch beide Augen im Abstand einer Woche versorgt. Weil der Eingriff im Dämmerschlaf durchgeführt wird, werden Sie nichts spüren und keine Schmerzen haben.

Zur Sehkorrektur stehen verschiedene modernste Linsentypen zur Verfügung. Je nach persönlichen Sehbedarf entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Operateur Prof. Parasta, welche Linse für Sie ein optimales Ergebnis bringt

Multifokale Linsen bilden Nähe und Ferne in zwei fixen Brennpunkten ab. So ist scharfes Sehen bei den meisten Tätigkeiten in Beruf und Freizeit möglich.

Isofokale Linsen korrigieren auch den Nah- und Fernbereich. Der Vorteil: Der Übergang zu den unterschiedlichen Entfernungen ist fließend. Das Ergebnis kommt dadurch dem Sehen mit der natürlichen Augenlinse sehr nahe.

Ihr Operateur Prof. Parasta ist einer der erfahrensten Augenchirurgen in München. Er hat bereits über 25.000 Augenoperationen erfolgreich durchgeführt und den Menschen ein neues Lebensgefühl geschenkt.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten

Wir nehmen uns 1 Std. Zeit für Sie und prüfen die Eignung aller aktuellen Laser- und Linsenverfahren für Ihre Sehkorrektur.
Dabei besprechen wir mit Ihnen alle Risiken und Chancen. So erfahren Sie alles, was Sie für diese wichtige Entscheidung wissen müssen.

TERMIN

Wie entsteht Alterssichtigkeit ?

Ob man will oder nicht - früher oder später verändert sich das Sehen in der Nähe. 
Bereits ab 45 Jahren beginnt ein Prozess, der im Laufe der Jahre weiter fortschreiten wird: die natürliche Alterung der Augenlinse
Sie verhärtet sich und kann sich dadurch nicht mehr flexibel an unterschiedliche Entfernungen anpassen: Die Alterssichtigkeit tritt ein. 

Trägt man bereits eine Brille oder Kontaktlinsen, werden sich die Sehstärken in den nächsten Jahren stetig verändern und man braucht eine Gleitsichtbrille. 
Ist man bisher noch nicht auf eine Sehhilfe angewiesen, geht spätestens jetzt der Griff zur Lesebrille. Aufhalten lässt sich diese Veränderung nicht. Eine dauerhafte Korrektur kann man nur mit einem Linsentausch erreichen.

Was kann man gegen Alterssichtigkeit machen?

Prof. Parasta erklärt: Linsentausch als dauerhafte Sehkorrektur

Alterssichtigkeit behandeln | Prof.h.c.* Dr.med. Amir-Mobarez Parasta | MUNICH EYE

Wie merke ich, dass ich alterssichtig werde?

Erste Anzeichen für eine beginnende Alterssichtigkeit:

  • Sehen in der Nähe wird verschwommen
  • kleine Schrift schlechter lesbar
  • mehr Licht (z.B. beim Lesen) wird benötigt
  • Brillen- bzw. Kontaktlinsenstärke ändert sich häufiger

Sie bemerken Anzeichen von Alterssichtigkeit...

... und wollen wissen, welche Sehkorrektur für Sie die beste ist?

ZUM EIGNUNGSCHECK

Wie wird die Alterssichtigkeit behandelt?

Bei einem sogenannten Refraktiven Linsenaustausch (RLE) wird die alterssichtige Linse entfernt und durch eine High-Tech-Linse ersetzt. 

Die Operation findet im Dämmerschlaf statt und ist schmerzfrei. Die Linsenentfernung und das Einsetzen der neuen Linse dauert etwa 15 min. Beide Augen werden mit einem Abstand von (i.d.R.) einer Woche operiert. 

Um die Linse zu entfernen, setzt sich in den letzten Jahren die Nanolaser-Methode immer mehr durch. Durch das Kaltlaserverfahren ist die Linsenentfernung schonender als beim herkömmlichen Ultraschallverfahren. Es entsteht keine Hitze im Auge und es gibt kaum Erschütterungen, die Schäden am Gewebe verursachen können. 

Um ein optimales Sehergebnis zu erreichen, ist eine genaue Analyse der persönlichen Anforderungen und Bedürfnisse genauso wichtig wie eine exakte Untersuchung der Augen. Je nach Sehanforderung und anatomischer Voraussetzung können multifokale oder isofokale Kunstlinsen zur dauerhaften Sehkorrektur implantiert werden. Damit können Fehlsichtigkeit, sowie der Nah- und Fernbereich gleichzeitig korrigiert werden.

Ein multifokales oder isofokales Linsenimplantat wird anstelle der alterssichtigen Linse eingesetzt. Alle Fehlsichtigkeiten können damit dauerhaft korrigiert werden.
Gut zu wissen: Der richtige Zeitpunkt für einen Linsentausch
Prinzipiell ist es eine persönliche Entscheidung, ob und wann man sich die Alterssichtigkeit korrigieren lässt. Manche Menschen fühlen sich schon in einem frühen Stadium in ihrer Sehleistung beeinträchtigt, manche später.
Vor allem der ständige Wechsel der Sehhilfen wird oft als störend empfunden (z.B. bei Beruf/Hobby/Sport). Wird dann auch noch die Gleitsichtbrille schlecht vertragen, steigt häufig der Wunsch nach einer brillenfreien Lösung.
Zusätzlich zur Alterssichtigkeit ist auch die Entstehung des Grauen Star ein natürlicher Alterungsprozess. Der Vorteil einer frühzeitigen Dauerkorrektur: bei einer künstlichen Linse kann der Graue Star erst gar nicht entstehen.

Was sind EDOF Isofokallinsen?

Prof. Parasta erklärt: Die Vorteile von EDOF Isofokallinsen

Was sind EDOF Isofokallinsen? | Prof.h.c.* Dr.med. Amir-Mobarez Parasta | MUNICH EYE

Wie viel kostet ein Linsentausch?

Je nach Linsentyp und -stärke ergeben sich unterschiedliche Kosten. Hier finden Sie einen Überblick.

Wie wird die alterssichtige Linse bei der Operation entfernt?

UNSERE EMPFEHLUNG

Nanolaser (Photo-Phaco-Disruption)

Die moderne Nanolaser-Methode ersetzt die klassische Ultraschallsonde: Die Linsenentfernung wird mit einer sehr feinen Lasersonde durchgeführt. Innerhalb der Hohlsonde werden Laserimpulse im Nanosekundenbereich abgegeben. Die Laserenergie zerkleinert damit den Linseninhalt und die Sonde saugt sie ab. Der Laser erzeugt keine Hitzeenergie und das Verletzungsrisiko für Hornhaut oder Linsenkapsel ist deutlich geringer. Deshalb ist gerade bei Hornhauterkrankungen die Nanolaser-Methode eine gute Wahl. Jede Sonde beim Nanolaser wird nur einmal verwendet (Einmalprodukt). Somit muss keine Desinfektion und Aufbereitung für den weiteren Gebrauch erfolgen. Das ist ein großer Vorteil bei der hygienischen Sicherheit.

Studien haben die Vorzüge der Nanolaser-Methode gegenüber der Ultraschall-Methode darstellen können:

  • Weniger Zellverluste an der Hornhaut (sowohl kurz- als auch langfristig)
  • Bessere Nachtsicht und weniger Lichtstreuung/Lichtempfindlichkeit 
  • Weniger Schwankungen der Sehstärke und Sehleistung 
  • Schnelle und unproblematischere Heilung

MUNICH EYE hat als zweites Zentrum weltweit diese Technologie 2015 eingeführt und gehört zu den international führenden Nanolaser Zentren.

Infovideo: Die Vorteile der Nanolaser-Methode

Nanolaser (Photo-Phaco-Disruption)  | MUNICH EYE

Welche Linsen werden zur dauerhaften Sehkorrektur bei Alterssichtigkeit eingesetzt?

Für die Versorgung mit den neuen Linsenimplantaten gibt es verschiedene Möglichkeiten:

UNSERE EMPFEHLUNG

Premium-Versorgung mit Sehfehlerkorrektur

Für die größtmögliche Brillenfreiheit können moderne Premiumlinsen Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung und Alterssichtigkeit korrigieren.

Je nach Wunsch und Eignung gibt es diese Möglichkeiten:

  • Torische Einstärkenlinsen (Monofokallinsen) korrigieren eine Hornhautverkrümmung und ermöglichen damit eine Brillenunabhängigkeit für Ferne oder Nähe. Manchmal ist auch eine sogenannte Monovision-Versorgung sinnvoll, bei der das Führungsauge für die Ferne und das zweite Auge für die Nähe optimiert wird.
  • Mehrstärkenlinsen (Multifokallinsen) können sowohl Hornhautverkrümmung als auch Alterssichtigkeit korrigieren und ermöglichen damit Brillenunabhängigkeit in Ferne und Nähe
  • Gleichstärkenlinsen (Isofokallinsen / EDOF) sind die neueste Generation von Linsentypen. Sie bilden Ferne, Nähe und auch den mittleren Sehbereich scharf ab. Der große Vorteil: Sie haben in der mittleren Entfernung einen Bereich mit erweiterter Tiefenschärfe, d.h. der Übergang von Ferne bis Nähe ist fließender und kommt dem natürlichen Sehen sehr nahe.

Hier finden Sie einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten

Gut zu wissen
Nicht in jedem Fall ist eine Versorgung möglich, die eine Brille komplett ersetzt. Denn es gibt Befunde bzw. Vorerkrankungen an der Hornhaut, der Netzhaut oder der Pupille, die dagegen sprechen können. In solchen Fällen empfehlen wir, auf eine Premium-Versorgung mit monofokalen Linsen zurückzugreifen und weiterhin Brille(n) zu nutzen.

Infovideo: Linsenimplantate im Überblick

Überblick Linsenimplantate | MUNICH EYE

Wie funktionieren multifokale und isofokale Linsen?

Um nach einem Linsenaustausch nahezu brillenfrei leben zu können, gibt es verschiedene Arten von Mehrstärkenlinsen.

Der Vorteil von Mehrstärkenlinsen: sie funktionieren blickrichtungsunabhängig. Man muss nicht - wie bei der Gleitsichtbrille - den Kopf in die richtige Position bringen, sondern sieht in allen Blickrichtungen scharf und hat keine Verzerrungen oder Unschärfebereiche. Das Sehen ist natürlicher als mit einer Gleitsichtbrille.

UNSERE EMPFEHLUNG

Isofokallinsen (EDOF)

Dieser Linsentyp wirkt nach dem Prinzip der erweiterten Tiefenschärfe. Daher auch der Name: EDOF steht für Enhanced depth of focus. Das bedeutet: Sie bilden nicht punktuell, sondern einen größeren Bereich in der mittleren Sehentfernung scharf ab.

In diesem Schärfebereich liegen die wesentlichen Sehanforderungen des Alltags (Ferne bis ca. 60 cm Nähe). 

Der große Vorteil: Man muss nicht ständig einen exakten Leseabstand einhalten, sondern die Blickposition ist variabler. Durch die fließenden Übergänge kommt das Sehen mit isofokalen Linsen dem natürlichen Sehen sehr nahe.

Multifokallinsen

Diese Linsen korrigieren vorhandene Sehfehler und haben mehrere optische Brennpunkte, um gleichzeitig Ferne und Nähe scharf abbilden zu können. 

Durch sog. diffraktive optische Elemente wird bei einer Multifokallinse das Licht unterschiedlich gebrochen. So werden Objekte, die in der Ferne und in der Nähe gesehen werden, scharf auf der Netzhaut abgebildet. 

Es gibt folgende Typen von Multifokallinsen:

  • Bifokallinsen verfügen neben dem Fernbereich über einen optimalen Nahbereich zwischen 30-50 cm. Damit deckt dieser Linsentyp alle gängigen Nahbereiche ab (z.B. Lesen, Tacho, Standard-Bildschirmarbeitsplatz, Laptop)
  • Trifokallinsen haben noch einen zusätzlich optimierten Zwischenbereich für besondere Sehanforderungen

Was sind die Unterschiede bei Multifokallinsen und Isofokallinsen (EDOF)?

  Multifokallinsen Isofokallinsen
Vorteile
  • bilden Ferne und Nähe scharf ab
  • Lebensdauer der Linsen ca. 90 Jahre 
  • sehr stabile Sehstärken
  • natürlicher, fließender Schärfebereich von Ferne zu Nähe (> 5 m bis 40–60 cm)
  • sehr wenig Lichtstreuung in der Nacht 
  • Lichtbedarf beim Sehen wie mit natürlicher Linse
  • Herstellung in Europa 
  • exzellente Farbwiedergabe 
  • Lebensdauer der Linsen ca. 90 Jahre 
  • sehr stabile Sehstärken
Nachteile
  • feste Abstände beim Sehen (z.B. Lesen eines Buches)
  • Lichtstreuung nachts und bei Dämmerung möglich
  • mehr Lichtbedarf
  • bei bifokaler Optik: ggf. Brille für den Zwischenbereich nötig
  • ggf. Brille für Nahbereich nötig (z.B. bei sehr kleiner Schriftgröße)

 

Vergleich Multifokallinsen vs. Isofokallinsen (EDOF)

Welche Risiken gibt es bei einem Linsentausch zur dauerhaften Sehkorrektur?

Besonderheiten 

Der Linsentausch (z.B. zur Korrektur der Alterssichtigkeit oder zur Behandlung des Grauen Star) ist einer der häufigsten Eingriffe überhaupt und wird seit vielen Jahrzehnten durchgeführt. Durch die medizinischen und technologischen Entwicklungen der letzten Jahre ist sie viel schonender geworden. 

Dennoch gibt es individuelle Besonderheiten - wie Vorerkrankungen oder Medikamenteneinnahme -, die bei der ärztlichen Voruntersuchung besprochen werden müssen.

Hier finden Sie einen Auszug aus den häufigsten individuellen Risikofaktoren. In der Regel steigen die Risikofaktoren mit dem Alter:

Individualrisiken

Risikomögliche Folgen
  • Vorerkrankungen der Hornhaut
    (Endothel-Erkrankungen)
  • bleibende Blendempfindlichkeit
  • Schwellung der Hornhaut 
  • Verlust der Hornhaut (Hornhauttransplantation)
  • PEX-Syndrom / PEX-Glaukom
  • Verlust der Linsenkapsel oder Haltefasern der Linse
    (Nachoperationen zur Versorgung mit Kunstlinsen)
  • stark verhärtete Linse
    (“Verschleppter Grauer Star”)
  • Komplikationen an Hornhaut, Iris, Linsenkapsel und Linsensack
  • Netzhautschwellungen
  • Nachoperationen
  • pupillenverengende Medikamente
  • Rauchen
  • Einnahme von Prostata-Mittel/Alpha-Blocker
  • erschwerte OP-Bedingungen
  • Verletzung der Iris
  • bleibende Blendempfindlichkeit
  • Diabetes
  • Rauchen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • lange OP-Dauer
  • Schwellung der Netzhautmitte (Makulaödem)

mögliche Komplikationen

Erfreulicherweise bietet die moderne Augenchirurgie heute für jede dieser Risiken und Komplikationen eine Möglichkeit zur Risikominderung und zur Behandlung möglicher Folgen. 

Generell gilt: Je früher eine Operation erfolgt, desto weniger Komplikationen treten auf.

Obwohl die Methoden bei der dauerhaften Korrektur der Alterssichtigkeit sehr schonend und präzise einsetzbar sind, gibt es bei keinem operativen Verfahren eine 100%ige Sicherheit. 
Deshalb tun wir bei MUNICH EYE alles dafür, Ihren Eingriff so sicher wie möglich zu machen: mit unseren höchsten Standards bei der Hygiene, der Qualität und Sicherheit unserer Instrumente und Geräte und natürlich bei der fachlichen Qualifikation unseres Teams.

Verfahrensrisiken 

Trotz hinreichender Maßnahmen zur Sicherheit Ihrer OP gibt es in Einzelfällen die Möglichkeit von Komplikationen.

  • Verletzungen an der Linsenkapsel
  • Reizzustände und Schwellungen
  • nachträgliche Rotation bei torischen Linsen
  • Hornhautschwellung
  • Infektionen

 

Gut zu wissen

Durch den deutlich geringeren Energieeinsatz beim Nanolaser sind erfahrungsgemäß die Komplikationsraten deutlich geringer.

Reparaturmöglichkeiten und Nachbehandlungsraten bei MUNICH EYE

Sollte es einmal zu einer Komplikation während oder nach Ihrer OP kommen, stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Seite. Für akute Fälle sind wir 24h nach Ihrer AugenOP rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Dank aller Sicherheitsmaßnahmen für das Management vor, während und auch nach der Operation bei MUNICH EYE sind sehgefährende Komplikationen wie schwere Infektionen eine höchste Seltenheit geworden: Wir sind stolz darauf dass wir von 2009 bis 2022 über insgesamt nur 4 Einzelfälle an Infektionen berichten können, die auch alle mittels antibiotischer Therapie kuriert werden konnten. 

Von 2009-2022 haben wir in unserem Haus keinen einzigen Fall an Verlust des Sehens nach einer Operation.

Mögliche Probleme und deren Lösungen 

Linsenunverträglichkeit: Häufigkeit: keine.

Mit den modernen Linsenimplantaten gibt es keine Materialunverträglichkeit.

Infektionen: Häufigkeit in unserem Hause: 1:5000

Sollte es aufgrund von Keimeintritt ins Auge zu einer Entzündungsreaktion kommen, wird diese schnellstmöglich mit einer entsprechenden Therapie mit Tropfen oder Salben behandelt. In 99% der Fälle handelt es sich hierbei um Bakterien aus der eigenen Hautflora. 

Starke Sehschwankungen während der ersten Wochen: Häufigkeit 1:100 

Diese sind in der Regel auf eine Hornhautschwellung zurückzuführen und lassen sich bereits durch die Wahl eines schonenden Verfahrens vorbeugen. Die Hornhautschwellung kann mit abschwellenden und entzündungshemmenden Medikamenten i.d.R. gut behandelt werden, benötigt jedoch Geduld und ggf. mehrere Therapiestufen. 

Schwellungen der Netzhaut (Makulaödem): Häufigkeit in unserem Hause 1:1000

Die Ansammlung von Flüssigkeit bzw. die Schwellung der Netzhautmitte tritt nach einer langen OP-Dauer, viel Energieeinsatz und bevorzugt bei Diabetikern, Rheumatikern und Rauchern auf. Die Vorbeugung besteht aus einer antientzündlichen Therapie noch vor der OP und einer Behandlung mit Medikamenten nach der OP. Die Therapie muss oft Wochen bis Monate angewendet werden, damit das Makulaödem nicht wieder auftritt.
Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt sind Makulaödem in unserem Haus sehr selten. 

Rotation der torischen Linse: Häufigkeit in unserem Hause 1:200

In seltenen Fällen wächst die Linse nicht in der gewünschten Achse in die Linsenkapsel ein, sd. dreht sich aufgrund der Kapselschrumpfung um wenige Grad. Dies würde zu unscharfem Sehen führen. Erfahrungsgemäß wird dies aber meist in den ersten Wochen nach der OP bei der Nachkontrolle bemerkt. Dann wird in einem weiteren Eingriff die Linse zurück in ihre geplante Position gedreht.

Das Linsenimplantat erreicht nicht die gewünschte Sehstärke:  

Die Abweichung von der geplanten Sehstärke tritt in der Regel dann ein, wenn die implantierte Linse nicht in der Mitte des Linsenkapselsack einwächst, sonder durch eine Schrumpfung der natürlichen Linsenkapsel weiter nach vorne oder weiter nach hinten (als berechnet) zum liegen kommt. Die Art und Schnelligkeit der Kapselschrumpfung ist individuell sehr unterschiedlich und mit keiner Methode berechenbar. Die Häufigkeit schwankt zwischen 1:1000 bis 1:500 je nach Patientengruppen und Alter. 
Eine Abweichung von der gewünschten Sehstärke ist dennoch selten. Im Bedarfsfall kann sie vorübergehend mit einer Brille oder dauerhaft mit sog. Add-on-Implantaten oder einer Laserbehandlung an der Hornhaut korrigiert werden.
Eine Korrektur sollte aber unbedingt erst dann vorgenommen werden, wenn die Einheilung der Linse in die Linsenkapsel abgeschlossen ist und die Hornhaut ihre optische Stabilität erreicht hat. Über 90% der vermeintlichen Zielabweichungen sind erfreulicherweise temporär und nach Abschluss der Heilung gar nicht mehr korrekturbedürftig. 

Wie läuft eine Linsentausch-OP ab?

Sie haben Ihre Entscheidung für ein neues Leben getroffen und wollen endlich wieder frei sein von Brille und Kontaktlinse? 

Erstberatung

Wenn Sie mehr über dauerhafte Sehkorrektur mit multifokalen oder isofokalen Linsen wissen und erfahren wollen, ob das Verfahren für Sie geeignet ist: 
Unser erfahrenes und nettes Team steht Ihnen für eine umfassende Erstberatung zur Verfügung.

Vereinbaren Sie einen Termin in unserer Beratungssprechstunde in unserem Zentrum am Max-Weber-Platz oder in unserer Tagesklinik in Riem.
Unsere RefraktivmanagerInnen untersuchen Ihre Augen mit modernsten diagnostischen Geräten. Anschließend haben Sie ausreichend Zeit für eine ausführliche Beratung. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir anhand der Untersuchungsergebnisse und Ihrer alltäglichen Sehanforderungen, welches Verfahren zur Sehkorrektur für Sie zum bestmöglichen Ergebnis führt.

Voruntersuchung

Der nächste Schritt ist Ihre OP-Voruntersuchung. Dieser Termin findet in unserem Zentrum am Max-Weber-Platz statt und Sie lernen Ihren Operateur Prof. Parasta kennen. Er wird Sie über alle wichtigen Punkte Ihres Linsentauschs aufklären. Selbstverständlich haben Sie auch hier die Möglichkeit, all Ihre Fragen zu besprechen

Weiterführende detaillierte Untersuchungen und Messungen sind wichtig, um die exakte Stärke und den optimalen Linsentyp für Ihre Linsenimplantate zu ermitteln.
Anschließend finden wir gemeinsam einen Termin für Ihren Eingriff in unserer Tagesklinik in Riem.

WICHTIG
Für eine exakte Bestimmung Ihrer Linsenimplantate ist eine strenge Kontaktlinsenpause vor Ihrer Voruntersuchung entscheidend:
1 Woche bei weichen Kontaktlinsen
3 Wochen bei harten Kontaktlinsen

Anästhesievorbereitung

Damit Ihr Linsentausch für Sie entspannt und schmerzfrei ist, findet der Eingriff im Dämmerschlaf statt. Unser Anästhesie-Team wird Sie am OP-Tag bestens betreuen und jeden Schritt begleiten. 

Zur Vorbereitung auf die Anästhesie bitten wir Sie, rechtzeitig eine Termin bei Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin zu vereinbaren. Dort bekommen Sie eine Untersuchung zur Anästhesievorbereitung. Bringen Sie bitte die Unterlagen, die Sie erhalten, zur OP mit.

Vorbereitung mit Tropfen

Zur Vorbereitung tropfen Sie bitte 3 Tage vor der Operation 3 mal täglich entzündungshemmende Augentropfen. Für den Operationstag bekommen Sie spezielle Augentropfen, die Ihre Pupille für die nächsten 3-4 Stunden erweitern.

Am OP-Tag

Der Eingriff findet in der MUNICH MED Tagesklinik in Riem statt . Zur Vorbereitung im OP bekommen Sie betäubende Augentropfen und ein leichtes Beruhigungsmittel. Bei der Behandlung liegen Sie auf einer bequemen Liege. Ihr Operateur sitzt am Kopfende Ihrer Liege und erklärt Ihnen jeden einzelnen Schritt der Linsenoperation.

Sterile Abdeckung Ihrer Augenpartie

Ein leichtes Papiertuch deckt Ihre Augenpartie steril ab. Sie spüren einen Frischluftstrom unter dem Tuch. Über die Vene bekommen Sie die Narkosemittel verabreicht, die Sie in einen angenehmen Dämmerschlaf versetzen. Ein sanfter Lidöffner sorgt dafür, dass Sie die Augen während der Behandlung leicht offen halten können und verhindert ein unwillkürliches Blinzeln.

Entfernung der eigenen Linse und Einsetzen der neuen Linse 

Nun wird mit dem Nanolaser die Augenlinse nach und nach zerkleinert und abgesaugt. Danach wird das Linsenimplantat in die Linsenkapsel platziert. 

Nach der OP

Gratulation - Sie haben es geschafft!

Sie bekommen jetzt einen Augenverband für eine Nacht und ruhen sich noch eine Weile im Ambulanzbereich unserer Tagesklinik aus. Unser Ambulanzteam erwartet sie mit einem Kaffee oder Tee und einer kleinen Stärkung. Ein leichtes Brennen oder Kratzgefühl während der nächsten 3-4 Stunden ist normal. 

Nachsorgetermin am nächsten Tag

Am nächsten Morgen sehen Sie in der Regel schon besser. Die Sehschärfe kann in den nächsten 21 Tagen noch etwas schwanken, wird aber in den nächsten 7 bis 10 Tagen jeden Tag etwas besser. Ihr Tropfplan zeigt Ihnen, wie die Tropftherapie die nächsten 3 Wochen nach der Operation weitergeht. Bedenken Sie: Während dieser Therapiephase sind Schwankungen der Sehstärke und Sehschärfe absolut normal. Seien Sie geduldig zu Ihren Augen und fordern Sie ihnen nicht zu viel ab. 

Ihr Sehen in der Nähe verschlechtert sich?

Vereinbaren Sie hier einen Termin für Ihre Beratung zur dauerhaften Sehkorektur. 

TERMIN VEREINBAREN

Was bekomme ich von der Operation mit?

Ihr Linsentausch findet im Dämmerschlaf statt. Sie werden deshalb keine Schmerzen verspüren.
Sie bekommen dafür einen Zugang gelegt und Ihre Vitalwerte werden während der ganzen Zeit im OP-Bereich überwacht.
Unser Anästhesie-Team wird Ihnen alle Schritte genau erklären und steht jederzeit für Fragen zur Verfügung. 
Ihre Augen werden mit Tropfen betäubt. Es ist keine Spritze am Auge erforderlich. 

Dämmerschlaf bei Augen-OP

Prof. Parasta erklärt: Was bekomme ich von meiner Linsen-OP mit?

Dämmerschlaf bei Augen OP | Prof.h.c.* Dr.med. Amir-Mobarez Parasta | MUNICH EYE

Angst vor Augen OP

Jede neue Situation kann Nervosität und Unbehagen auslösen. Noch dazu wenn es sich um einen medizinischen Eingriff handelt.
Wir bei MUNICH EYE wissen, dass gerade die Augen ein besonders sensibler Bereich sind und wir haben volles Verständnis für Ihre Sorgen und Ängste. Deshalb tun wir alles dafür, Ihren Aufenthalt und Ihre Operation bei uns so angenehm und angstfrei wie möglich zu machen. 

Was erwartet mich nach meiner Linsen-OP zur dauerhaften Sehkorrektur?

Was mache ich, wenn ich nach der Operation ein Kratz- oder Fremdkörpergefühl verspüre?

Nach einer Augenoperation sind die Augen einige Wochen empfindlicher und reagieren viel schneller auf Trockenheit, das ist ganz normal. Sollten bei Ihnen diese Symptome auftauchen, können Sie sich leicht selbst Abhilfe schaffen: verwenden Sie Benetzungstropfen, die Sie rezeptfrei in der Apotheke erhalten. Wir empfehlen, die Tropfen 3-4 mal täglich anzuwenden, bzw. immer dann, wenn Sie ein Fremdkörpergefühl verspüren.

Ist es möglich, dass meine Sehstärke in den ersten Tagen schwankt?

Es kann sein, dass Ihre Sicht am ersten Tag nach der Operation besser ist als an den folgenden Tagen. Sehschwankungen können individuell verschieden sein und zum Teil bis zu 4 Wochen andauern.

Warum fühle ich mich teilweise geblendet und sehe Lichthöfe?

Ihre neuen Linsenimplantate sorgen für andere Lichtverhältnisse in Ihrem Auge. Je nach Linsentyp sind diese ganz anders, als Ihre Augen es von den natürlichen Linsen her kennen. Sie müssen sich erst daran gewöhnen. Bei Multifokallinsen können sich durch die Oberflächengestaltung der Linse sogenannte Lichthöfe besonders abends bei großer Pupille bemerkbar machen. Mit dem Einwachsen der neuen Linse in die Linsenkapsel werden diese Phänomene nach und nach abgeschwächt. Geben Sie Ihren Augen die Zeit, die sie brauchen, um sich an das neue Sehen zu gewöhnen.

 

Was bedeutet Kapselfibrose/Nachstar? Kann sich meine Sehleistung dadurch nach der Operation wieder verschlechtern?

Bei der Operation wird die Augenlinse von ihrer Hülle, dem sog. Kapselsack, gelöst. Ist die Augenlinse entfernt, wird das Implantat genau an dieser Stelle eingesetzt.
Der Kapselsack kann – unabhängig von der neuen implantierten Linse – eintrüben, schrumpfen oder Falten bilden. Diesen Zustand bezeichnen wir je nach Form als Nachstar oder Kapselfibrose. Dies macht sich in der Regel zuerst durch eine deutliche Minderung der Sehleistung in der Nähe bemerkbar. Der Zeitpunkt einer Kapselschrumpfung ist individuell sehr verschieden und kann wenige Monate oder einige Jahre nach der Linsenimplantation eintreten.
Die Kapselschrumpfung oder Trübung ist ein natürlicher Vorgang und keine gefährliche Augenerkrankung. Die Therapie besteht aus einer in der Regel einmaligen Laserbestrahlung der Linsenkapsel durch den sogenannten YAG-Laser. Die Behandlung erfolgt im Sitzen, dauert nur wenige Minuten und ist vollkommen schmerzfrei. 

 

Wann darf ich nach dem Linsenaustausch wieder was?

1 Tag nach der OP
  • vorsichtig Gesicht waschen, Augenpartie dabei aussparen
2 Tage nach der OP
  • Duschen / Haare Waschen Vorsicht: kein Shampoo oder Duschgel in die Augen
  • Fernsehen, Zeitung lesen
  • Computer/Tablet, Smartphone Achtung: bitte noch keine exzessive Beanspruchung
1 Woche nach der OP
  • Augenlider schminken 
    Achtung: nicht die Hornhaut berühren oder Druck aufs Auge ausüben
    und  frische/neue Kosmetikprodukte verwenden
2 Wochen nach der OP
  • leichte Sportarten wie z.B. Joggen, Radfahren
  • Schwimmen (mit Schwimmbrille)
  • Wandern / OutdoorSport (mit Sonnenbrille/Windschutz)
3 Wochen nach der OP
  • Sauna
  • Tauchen
  • Sonnenbäder
4 Wochen nach der OP
  • Kraftsport
  • schwere Körperliche Belastung
Autofahren ist ab einer Sehschärfe von 70% wieder möglich. Bei Ihrer Nachkontrolle werden Sie informiert, 
sobald die notwendige Sehschärfe erreicht ist

 

Wie oft muss ich nach meiner Linsen-OP zur Nachsorge?

Am Tag nach Ihrer Operation findet die erste Nachuntersuchung statt. Dabei wird der Augenverband entfernt und die Sehschärfe kontrolliert. 

Eine Woche später wird die nächste Untersuchung in unserer Praxis gemacht. 

Einen Monat nach dem Eingriff findet die abschließende Nachsorge bei Ihrem Hausaugenarzt oder Ihrer Hausaugenärztin statt. 

Wurden bei Ihnen multifokale, torische oder isofokale Linsenimplantate eingesetzt, wird nach drei Monaten nochmal eine Abschlusskontrolle durchgeführt.

Weitere Informationen zu Ihrem Behandlungsablauf

Noch mehr Infos zu OP-Verfahren, Vorbereitung, Behandlungsablauf, FAQ's und vieles mehr finden Sie in unseren

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Erfahrungsberichte

Wie fühlt sich eine OP mit Linsentausch an? Wie ist das Sehen danach?  
Unsere Patienten und Patientinnen teilen mit Ihnen gerne ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrer Behandlung bei MUNICH EYE

Über den Autor

Prof. Parasta ist Gründer und ärztlicher Leiter des MUNICH EYE Augenzentrum München. Er blickt auf eine langjährige Erfahrung und mehr als 40.000 Augenoperationen zurück. Seine Schwerpunkte sind die Augenlaser Chirurgie & die operative Korrektur von Fehlsichtigkeiten mit EVO ICL Linsen, multifokalen und isofokalen Linsen bei Alterssichtigkeit, sowie die Linsenimplantation bei Katarakt und die plastische ästhetische Lidchirurgie.